leaving the screen

medieninstallation „leaving the screen“

projektbeschreibung

system:
zwei rechnergesteuerte monitoren stehen sich im abstand von zwei bis drei metern gegenüber.
dazwischen befindet sich ein mechanisch-optisches system mit rechnergesteuerten schrittmotoren, bewegten modellfiguren, licht und glas, dessen vorgänge sich in einem für den betrachter unsichtbaren kasten abspielen. dieses system erzeugt vor schwarzem hintergrund die illusion von durch den raum schwebenden dreidimensionalen objekten. akustische elemente ergänzen das ereignis.

vorgang:
auf monitoren tauchen aus laufenden videos bewegte animiertes 3d-objekte auf, treten aus den monitoren heraus, schweben scheinbar durch den raum und verschwinden wieder in einem anderen monitor.

intention:
die beobachtbare bewegung eines virtuellen objekts aus einer darstellungsumgebung (Bildschirm) in ein andere (raum) gibt assoziationsspielraum bezüglich der veränderung menschlicher seinszustände und befindlichkeiten durch die wahrnehmung  und damit verbundenen neuronale prozesse.
die installation „leaving the screen“ ist eine provokatorische konfrontation mit der veränderung der menschlichen gesellschaft durch innovative technologien, die neue individuelle und gesellschaftliche wirklichkeiten mit nicht abzusehenden auswirkungen schaffen.

inhalt:
mit der installation werden menschheitsrelevante inhalte audiovisuell verarbeitet und in einer ungewohnten form präsentiert und wahrgenommen.

 

leaving the screen

zur flash-animation skizze leaving the screen

© ulrich phips fischer arteminent 200